Anna Sperk

Anna Sperk studierte Ethnologie, Religionswissenschaft, Zentralasienwissenschaften und Informatik und promovierte im Jahr 2011 in Leipzig. Sie war über zwanzig Jahre auf verschiedenen Nachwuchsebenen an Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland tätig, forschte zwei Jahre in Sibirien und Zentralasien, veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze in mehreren Sprachen und widmete sich zuletzt sozialpädagogischen Projekten in der Migrantenarbeit. Derzeit lebt und arbeitet sie als freie Schriftstellerin, Lektorin und Übersetzerin (Russisch und Englisch) in Halle (Saale).
Ihr Debüt „Die Hoffnungsvollen“ (mdv), mit dem die Autorin 2017 auf die schwierige Situation des akademischen Prekariats aufmerksam machte, wurde vom Land Sachsen-Anhalt gefördert und mit dem Klopstock-Förderpreis für neue Literatur 2018 ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman „Neben der Wirklichkeit“ erschien im Herbst 2018 im Mitteldeutschen Verlag.

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